Bäume fördern die körperliche und seelische Gesundheit
Vor ein paar Monaten schrieb ich darüber, wie beruhigend Grünflächen auf uns wirken (s. hier). Jetzt belegt eine neue Studie, wie wichtig Bäume für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden sind.
Demnach können bereits zehn Straßenbäume mehr pro Block die Gesundheit von Stadtbewohnern spürbar verbessern. Bei elf weiteren Bäumen sinkt das Risiko für Herzgefäß-Erkrankungen, Diabetes oder Bluthochdruck.
Zudem erhöht das Mehr an Grün das Wohlbefinden und hält körperlich jünger. Forscher um Omid Kardan von der Unviersität Chicago hatten in der kanadischen Stadt Toronto mit Hilfe von hochauflösenden Satelliten-Bildern die Anzahl der Straßenbäume pro Häuserblock ermittelt und 30.000 Bewohner befragt.
Dabei zeigte sich, dass mit jedem Straßenbaum auch das subjektiv empfundene Gesundheitsgefühl stieg. Der Zusammenhang blieb auch nach Berücksichtigung möglicher Einflussfaktoren wie Einkommen oder Alter bestehen.
Nach Angaben der Studienautoren gibt es vermutlich zwei Gründe für diesen Effekt: Bäume verbessern die Luftqualität, die auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine gewisse Rolle spielen. Außerdem kann Grün zum Stressabbau beitragen und so ebenfalls die Gesundheit fördern – Grund genug, dem Baum gegenüber mal ein herzliches “Danke schön” zu sagen, oder? 😉
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Das Thema Burnout ist in aller Munde. Von „Mode-Erscheinung“ bis zum „Massenphänomen“ ist die Rede. Auch wenn es unter Experten unterschiedliche Auffassungen über Definition, Häufigkeit und Ursachen gibt: Tatsache ist, dass sich immer mehr Menschen „ausgebrannt“ fühlen. Umso wichtiger sind seriöse Informationen. Die Psychologen Sandra Waeldin und Dominic Vogt haben zusammen mit dem Burnout-Experten Prof. Dr. Matthias Burisch einen hilfreichen Ratgeber erstellt. In dem vom Direktversicherer Hannoversche herausgegebenen kostenlosen E-Book „Krank im Job: Burnout und die Folgen” geben sie einen kompakten Überblick über das Thema. Sie erklären, was Burnout ist, welche Ursachen und Folgen er hat und wie Betroffene vorbeugen und Hilfe erhalten können. Ein von Prof. Dr. Matthias Burisch exklusiv entwickelter Selbsttest hilft zu erkennen, ob man gefährdet ist. Was positiv auffällt, sind – neben den gut verständlich beschriebenen theoretischen Hintergründen – die vielen praktischen Anregungen und Tipps zur Prävention. Dabei werden auch die Einflussmöglichkeiten des persönlichen Umfelds (Arbeitgeber und Angehörige) nicht außer Acht gelassen. Dadurch eignet sich der Ratgeber nicht nur als Hilfe für Betroffene, sondern auch als Informationsmaterial zur Früherkennung und Sensibilisierung für das Thema.
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