„In diesem Jahr habe ich weniger Stress“ – so gelingt es auch
Haben Sie für das Jahr 2016 auch gute Vorsätze gefasst? Dann sind Sie nicht alleine. Nach einer aktuellen und repräsentativen DAK-Umfrage ist in den vergangenen Jahren die Zahl der Menschen gestiegen, die nach dem Jahreswechsel mehr für ihre Gesundheit tun wollen. Ganz oben auf der Wunschliste: weniger Stress. So haben sich 62 Prozent der Befragten für 2016 vorgenommen, gezielt Stress abzubauen oder zu vermeiden. Vor drei Jahren waren es noch 57 Prozent. Insbesondere für die 30- bis 59-Jährigen scheint dies ein wichtiges Thema zu sein. In dieser Altersgruppe gaben 70 Prozent der Befragten an, hier im neuen Jahr gezielt ansetzen zu wollen.
Ich persönlich finde das gut. Doch erfahrungsgemäß erweisen sich – vor allem in der Silvesternacht – gefasste Vorsätze oft als nichts mehr als Schall und Rauch. Damit aus dem Vorhaben auch etwas wird, ist eine Zielplanung wichtig – beispielsweise nach dem SMART-Prinzip. Dadurch wird der Vorsatz konkret und die Umsetzung eigentlich erst möglich. So ist der Wunsch, mehr Sport zu treiben, ja schön und gut. Doch wie soll dies gelingen, wenn man nicht weiß, wie man trainieren möchte, wie oft (realistisch bleiben!), wann und wo? Da aller Anfang bekanntlich schwer ist, kann man sich auch mit kleinen Tricks behelfen – etwa, indem man als Erinnerungshilfe den Sporttermin in den (elektronischen) Kalender einträgt oder sich als Motivation mit Gleichgesinnten zusammentut.
Wichtig zu wissen: Stressabbau beginnt im Kleinen. Oft helfen schon ganz einfache Dinge wie ein Kinobesuch, ein entspannendes Vollbad oder eine Massage, um den Alltag entspannter zu bewältigen. Zahnreiche Anregungen hierzu finden Sie auch in meinem Beitrag „Entspannt im Alltag mit der ‚Das tut mir gut‘-Liste“.
In diesem Sinne wünsche ich euch/Ihnen ein entspanntes Jahr 2016!
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