„Keep smiling“ oder warum Freundlichkeit siegt
Es gibt zahlreiche Situationen, die einen wütend und ärgerlich machen können: ein ungerechter Chef, ein unzufriedener Kunde, ein nörgelnder Partner oder ein trotziges Kind. Allzu oft lassen wir uns den negativen Gefühlen anderer mitreißen und geraten so unwillkürlich in die Stressfalle.
Es geht aber auch anders: Bleiben Sie in schwierigen Situationen bewusst freundlich und gelassen. Das kostet zwar etwas Überwindung, lohnt sich aber, denn: Ein Lächeln wirkt entwaffnend und ansteckend. Sie fahren damit nicht nur Ihre eigenen Stresshormone, sondern auch die des anderen runter. Außerdem werden Sie schnell merken, dass der andere Ihrem freundlichen Verhalten nichts oder nicht viel entgegenzusetzen hat. Oft lösen sich so schwierige Situationen schon nach kurzer Zeit auf, und Ihr Gegenüber reagiert auf einmal viel positiver – getreu dem Motto: „Was man sät, erntet man“.
Wichtig zu wissen: Zu lächeln bedeutet keinesfalls, nur alles „weichzuspülen“. Man kann auch freundlich und bestimmt seine Interessen vertreten.
Probieren Sie die „Macht des Lächelns“ am besten einmal in einer einfachen Alltags-Situation wie beim Warten an der Supermarkt-Kasse oder dem Meeting im Büro aus. Besonders deutlich können Sie an trotzigen oder weinenden Kindern erleben. Bei ihnen reicht oft schon Durchkitzeln, Grimasse schneiden oder eine sonstige Ablenkung, um sie wieder aufzuheitern. Allerdings sei dies beim Chef oder Kunden nur bedingt zur Nachahmung empfohlen. 😉
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