Händchen halten lindert Stress
Wer sich ausgelaugt und überlastet fühlt, sollte mit seinem Partner auf Kuschelkurs gehen. So können körperliche Berührungen und Nähe den Stresspegel deutlich senken, berichten US-Forscher vom Family Institute an der Northwestern University in Chicago. In einer Studie hatten Paare an Tagen, an denen sie viel Händchen hielten oder sich umarmten, deutlich weniger des Stresshormons Cortisol im Blut. Die Forscher vermuten, dass die durch körperliche Berührung ausgelösten positiven Emotionen wie Zufriedenheit, Entspannung und Aufmerksamkeit einen direkten Einfluss auf den Cortisol-Spiegel haben. In einer weiteren Untersuchung nahm durch vermehrtes intimes Verhalten über mehrere Tage körperliche Beschwerden wie Rücken-, Muskel- und Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Magenverstimmung und Hautreizungen ab. Zudem stehen regelmäßige und wiederholte körperliche Berührungen im Zusammenhang mit erhöhten Werten des „Kuschelhormons“ Oxytocin, niedrigen Cortisol-Konzentrationen und niedrigerem Blutdruck.
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